Krisen- und Konfliktmanagement

Im Verlauf einer Ausbildung gibt es zahlreiche mögliche Problembereiche, die zu Krisen und Konflikten führen können. Diese Probleme können ganz unterschiedliche Ursachen haben. Zu den häufig vorkommenden Konflikten gehören unter anderem:

  • Falsche Erwartungen des Auszubildenden an den Beruf und die Berufsrealität
  • Konflikte mit Ausbildern
  • Unzufriedenheit mit dem Ausbildungsverlauf
  • Private Probleme
  • Probleme in der Berufsschule
  • Schulische Defizite
  • Soziale Probleme

Konflikte mit Auszubildenden können zum vorzeitigen Ausbildungsabbruch oder zur Störung des Ausbildungsverlaufs führen. Vor allem junge Betriebe sind mit solchen Problemen manchmal überfordert und verfügen nicht über entsprechende Personalressourcen.

Wichtig zur Lösung solcher Konflikte ist es, dass Probleme frühzeitig erkannt und die beteiligten Personen für die Entstehung von Konflikten sensibilisiert werden, um diese in Zukunft vermeiden zu können.

Auf Wunsch der Unternehmen bietet das Netzwerk Regionale Ausbildungsverbünde bei Krisen und Konflikten im Rahmen der Ausbildung eine Erstberatung an und vermittelt bei Bedarf entsprechende Unterstützungsleistungen für den Betrieb und den Auszubildenden.

Mögliche Leistungen sind z.B.:

  • Moderation bei Gesprächen zur Konfliktlösung
  • sozialpädagogische Begleitung von Jugendlichen
  • Förderunterricht für theorieschwache Jugendliche
  • Angebote verschiedener Beratungsstellen zum Konfliktmanagement
  • Verschiedene Workshops und Beratungsangebote für Jugendliche zum Training von sozialen Kompetenzen.

Ziel dieser Leistungen ist immer die möglichst einvernehmliche Lösung der Konfliktsituation zur erfolgreichen Weiterführung der Ausbildung.