Euro-Schulen Berlin mit erfolgreichem Gastspiel im Olympiastadion

Der Corona-Pandemie ist es geschuldet, dass Ausbildungsbetriebe und viele andere Unternehmen einerseits, junge, noch ganz am Anfang ihres Berufslebens stehende Menschen und Jobsuchende andererseits seit über anderthalb Jahren kaum noch die Möglichkeit dazu hatten, persönlich miteinander in Kontakt zu treten und sich der Gegenseite als attraktiver Arbeitgeber bzw. motivierte Arbeitskraft zu präsentieren. Umso erfreulicher war es deshalb, dass der direkte Austausch beider Seiten im Rahmen der „6. Jobmesse Berlin“ am vergangenen Mittwoch nach einer gefühlten Ewigkeit möglich war!

Mit dem Berliner Olympiastadion, Heimspielstätte des Fußball-Bundesligisten Hertha BSC, hatten die Organisator*innen eine der bekanntesten Locations der Hauptstadt als Veranstaltungsortgewählt, die zudem sowohl mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut zu erreichen ist als auch mehr genug Parkplätze „direkt vor der Tür“ bietet.

Und so konnten sich Tatjana Papke und Frank Saewe, die für die Euro-Schulen Berlin auf der Jobmesse im Einsatz waren, über Hochbetrieb an ihrem Stand freuen. Während der 6-stündigen Veranstaltung führten sie weit über 100 gute Gespräche mit Jugendlichen, Lehrer*innen und Eltern, aber auch mit derzeit arbeitslosen Erwachsenen, die schleunigst etwas an ihrer Gesamtsituation ändern möchten. Oft hatten Frau Papkes und Herr Saewes Gegenüber Fragen auf dem Herzen wie „Welcher Job ist der passende für mich?“, „Was muss ich bei meinem Berufsstart beachten?“ oder „Was für Möglichkeiten habe ich, wenn ich mich beruflich neuerfinden möchte?“.

Doch egal, was die Messebesucher*innen im Einzelfall wissen wollten: Sie alle stellten schnell fest, dass sie mit ihrem Anliegen am Stand der Euro-Schulen Berlin, die hier ihre Ausbildungsgänge, aber auch einige den Wiedereinstieg ins Berufsleben erleichternde AVGS-Maßnahmen präsentierten, sehr gut aufgehoben waren. Unsere engagierten Mitarbeiter*innen nahmen sich für jeden Gast viel Zeit und spielten sich dabei immer wieder den Ball gegenseitig zu. Durch diese Ballstafetten verließ jede*r Besucher*in den Messestand zufrieden und umfassend über seine Chancen informiert.

Bei einigen Personen war der Erstkontakt mit dem Standort der ESO Education Group im Bezirk Reinickendorf ein so erfreulicher, dass sie kurzfristig (teils noch auf der Messe, teils nur einen Tag später) noch einen Platz in seinen vom Berliner Ausbildungsplatzprogramm (kurz: BAPP) geförderten Verbundausbildungsgängen (Tourismuskaufmann*frau / Kaufmann*frau im Einzelhandel) ergattern wollten. Einige Ausbildungsverträge konnten auf diese Weise noch rechtzeitig vor dem ersten Ausbildungstag (1. Oktober) abgeschlossen werden (ein Nachrücken ist bis Ende des Monats noch möglich).

Übrigens: Der Regionale Ausbildungsverbund Reinickendorf (RAV), der von Frau Claudia Haupt (Leiterin der Euro-Schulen Berlin) koordiniert wird, bewarb auf der JOBMESSE gemeinsam mit dem Regionalen Ausbildungsverbund Lichtenberg die Veranstaltung „Eltern auf Tour“, bei welcher am 28. Oktober verschiedene Unternehmen über Ausbildungs- und Karrierechancen im eigenen Haus informieren werden – ein Angebot, das viele Messebesucher*innen ansprach.

Text: Maximilian Voigt