PRAKTIKA ALS INSTRUMENT IM AUSBILDUNGSMARKETING Unternehmensaustausch #3

Am 07. April kamen Vertreter*innen von Unternehmen, aus dem schulischen Bereich sowie der öffentlichen Hand zu einem lebhaften und interessanten online-Austausch zusammen darüber, wie es gelingen kann, junge Menschen über attraktive Praktika-Angebote für eine spätere Ausbildung im Betrieb zu gewinnen.

Die eingeladenen Firmen schilderten ihre guten Erfahrungen bei der Akquise von Praktikant*innen und Auszubildenden exemplarisch für die Berufe zum Kaufmann/-frau, zum/zur Elektroniker*in und zur Pflegefachkraft.


Auf welchen Wegen gelangen Praktikant*innen ins Unternehmen?

Ergebnis des Austausches: es gelingt besonders gut durch:

  • Eigeninitiative der Interessenten (telefonisch, per E-Mail, Mund zu Mund Werbung)
  • soziale Medien
  • Vorstellung der Ausbildungsberufe durch junge Leute – nach dem „Peer to peer-Prinzip“
  • Kontaktaufnahme zu Schulen, Bildungsträgern
  • aktive Akquise bei Studierenden (insbesondere hinsichtlich Pflichtpraktika)
  • Praktikumsangebote für Umschulende sowie für die Einstiegsqualifizierung (EQ)
  • Eltern als Ansprechpartner*innen, mittels Elternsprechstunden, Eltern auf Tour etc.
  • Kooperationen mit Schulen – in Schulen immer wieder für die Berufe werben, beispielsweise anhand von „Speed Dating“ mit Firmen oder am Tag der Offenen Tür.
  • persönliche Bindung an die Firma – etwa über Geburtstagsgrüße und Geburtstagskarten, über Erinnerungen, sogar persönliche Anrufe.
  • ein bezahltes Praktikum vor einer Zeugnisse für Schulpraktika enthalten dann schon eine feste Zusage der Firma für einen Ausbildungsplatz.
  • Bewerbungen online – aus IT-Sicherheitsgründen möglichst im PDF-Format
  • Ausbildungsmessen je nach Format u. Vermittlungsmöglichkeiten der Berufsspezifika.
  • eigenes Personal des Betriebes auch für das Thema Praktikum

 

Weitere Informationen zur Umsetzung von Praktika:

Veranstaltungstipp: