Unternehmensaustausch #2: Die Onlinepräsenz in der Auszubildendenakquise

Mitte Februar fand der zweite Unternehmensaustausch, organisiert und durchgeführt durch die RAVs Reinickendorf, Spandau und Steglitz-Zehlendorf als Online-Veranstaltung statt. Nachdem der erste Unternehmensaustausch 2021 sich mit dem Thema digitales Auszubildenden-Recruiting in Zeiten der Pandemie beschäftigt hatte, ging es bei der 2. Auflage um „Die Onlinepräsenz in der Auszubildendenakquise“. Als Inputgeber hatten die Veranstaltungsorganisatorinnen Gregor Wendler aus der Abteilung Ausbildungsmarketing der IHK Berlin eingeladen. Er stellte den 34 Teilnehmenden, die meisten davon Unternehmensvertreter:innen, die Webseite ausbildung.berlin vor. Diese so genannte Metasuchmaschine durchforstet das Internet nach ausgeschriebenen Ausbildungsplätzen in Berlin und Umgebung. Auf ihr finden Ausbildungsplatzsuchende schnell und übersichtlich ein umfangreiches Angebot an offenen Ausbildungsstellen. Für Unternehmen, die Ausbildungsplätze zu besetzen haben, ist es daher besonders interessant, auf dieser Seite präsent zu sein. Hierzu gab Herr Wendler wertvolle Tipps, wie es Unternehmen ohne großen Aufwand gelingen kann, die eigene Sichtbarkeit im Netz zu erhöhen.

Im zweiten Teil der Veranstaltung ging es unter dem Motto „voneinander lernen“ in den Austausch der teilnehmenden Unternehmen untereinander.  In zwei Breakouträumen, jeweils moderiert von einer RAV-Koordinatorin, drehten sich die lebhaften Gespräche um die Fragen, welche Erfolgsmodelle im Auszubildenden-Recruiting bereits umgesetzt werden und wo es noch Entwicklungsmöglichkeiten im Ausbildungsmarketing gibt. Einig war man sich in beiden Räumen, dass eine Peer-to-Peer-Ansprache von Auszubildenden zu Ausbildungsplatzsuchenden sowohl im digitalen wie auch analogen Raum besonders erfolgsversprechend ist. So könnten etwa Videos von Auszubildenden, die Beruf und Betrieb vorstellen, auf der Unternehmenswebseite präsentiert oder Stände bei Ausbildungsmessen gemeinsam mit Auszubildenden betreut werden.

Am Ende des Unternehmensaustausch #2 waren sich die Teilnehmenden einig, dass das Format mit Experteninput und direktem Austausch verbindet, gewinnbringend ist und fortgeführt werden sollte.